Unvollendete Proletarisierung – Das Selbst, die Wut und die Klassenaktionen der zweiten Generation von BauernarbeiterInnen im heutigen China

Dreißig Jahre der Deng’schen Reformen haben China zur “Fabrik der Welt” gemacht. Einst als Entwicklungsland betrachtet, stellt China heute für die globale Ökonomie eine vielbeachtete Herausforderung dar.

Wenig beachtet wird dagegen die Formierung einer neuen Arbeiterklasse aus mehr als 200 Millionen BauernarbeiterInnen, den nongmingong oder mingong, die vom Land in die Städte gezogen sind und in den letzten dreißig Jahren kontinuierlich in den globalen Kapitalismus eingebunden worden sind.

Ihre Migration hat den Weg für die (Semi-) Proletarisierung der chinesischen BauernarbeiterInnen geebnet. Heute erfährt schon die zweite Generation, was dagong, die Arbeit für einen Chef, in den industrialisierten Klein- und Großstädten bedeutet.

Welche Formen nimmt die Proletarisierung der BauernarbeiterInnen im heutigen China an? Und in welcher Weise formt die Art und Weise dieser Proletarisierung die neue chinesische Arbeiterklasse?

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