Die AutorInnen

Pun Ngai, Ching Kwan Lee u.a.: Aufbruch der zweiten Generation. Wanderarbeit, Gender und Klassenzusammensetzung in China (Verlag Assoziation A, Oktober 2010)

Chris King-Chi Chan ist Dozent am Institut für angewandte Sozialwissenschaften der Polytechnischen Universität Hongkong und aktives Mitglied von Arbeits-NGOs in Hongkong und in der Volksrepublik China. Er erhielt seinen Ph.D. an der Universität von Warwick. Seine Dissertation hat den Titel: The Challenge of Labour in China. Strikes and the Changing Labour Regime in Global Factories (2008).

Ching Kwan Lee ist Professorin an der Universität von Kalifornien in Berkeley. Ihre Forschungsfelder umfassen Arbeit, Bürgerrechte, Entwicklung, globale/vergleichende Ethnografie und China. Derzeit befasst sie sich mit dem Wandel des Bürgerrechtsregimes in China und den chinesischen Investitionen in Afrika. Zu ihren wichtigsten Publikationen gehören: Against the Law: Protests in China’s Rustbelt and Sunbelt (Berkeley, 2007), Working in China: Ethnographies of Labor and Workplace Transformation (als Herausgeberin; New York, 2007), und Gender and the South China Miracle: Two Worlds of Factory Women (Berkeley, 1998).

Lu Huilin ist Soziologe an der Peking Universität. Er erhielt seinen Ph.D. an der Chinesischen Universität von Hongkong und war von 2002 bis 2003 als Gaststipendiat am Harvard-Yenching Institut. Sein Forschungsinteresse gilt der ländlichen Entwicklung und den WanderarbeiterInnen in China. Er ist Mitautor von “A Culture of Violence: The Labor Subcontracting System and Collective Actions by Construction Workers in Post-Socialist China” (mit Pun Ngai, The China Journal 64, Juli 2010).

Pun Ngai ist Professorin am Institut für angewandte Sozialwissenschaften der Polytechnischen Universität Hongkong und stellvertretende Direktorin des Forschungszentrums für Sozialarbeit in China, einem Gemeinschaftsprojekt der Polytechnischen Universität Hongkong mit der Peking Universität. Sie ist Autorin von Made in China: Women Factory Workers in a Global Workplace (Durham, 2005) und zusammen mit Li Wanwei von Dagongmei. Arbeiterinnen aus Chinas Weltmarktfabriken erzählen (Berlin, 2008).

Xue Hong ist Dozentin am Institut für Soziologie der Pädagogischen Hochschule Ost-China in Shanghai. Ihr Forschungsinteresse umfasst Fragen der Arbeit, Migration,Zivilgesellschaft und globaler Produktionsnetzwerke. Sie erhielt ihren Ph.D. inSoziologie an der Chinesischen Universität in Hongkong. Ihre Dissertation trägt den Titel: Manufacturing Uncertainty: The Politics of Flexible Production in China’s High-Tech Electronics Industry in the Age of Globalization (2009).

Yan Hairong ist Anthropologin an der Polytechnischen Universität Hongkong. Ihr Forschungsinteresse gilt unter anderem Arbeit, Gender, Ruralität und Land-Stadt-Beziehung, Sozialismus und Postsozialismus. Gegenwärtig befasst sie sich mit den chinesisch-afrikanischen Beziehungen und ländlichen Kooperativen in China. Sie ist Autorin von New Masters, New Servants: Migration, Development, and Women Workers in China (Durham, 2008) und Mitautorin von East Mountain Tiger, West Mountain Tiger: China, Africa, the West and “Colonialism” (Baltimore, 2006).

Zhang Lu erhielt ihren Ph.D. in Soziologie an der Johns Hopkins Universität, Baltimore. Der Titel ihrer Dissertation lautet: From Detroit to Shanghai? Globalization, Market Reform, and Dynamics of Labor Unrest in the Chinese Automobile Industry, 1980 to the Present (2010). Gegenwärtig ist sie post-doktorale Stipendiatin am  Forschungszentrum für Chinesische Politik und Wirtschaft an der Universität von Indiana in Bloomington. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Arbeiterbewegungen, soziale Bewegungen, Globalisierung, Entwicklung, vergleichende/historische Soziologie, politische Ökonomie in Übergangsgesellschaften und Chinastudien.

Zhang Xia ist Ph.D.-Kandidatin am Institut für Anthropologie an der Universität von Pittsburgh. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migration, Arbeiterpolitik, Maskulinität, Land-Stadt-Beziehungen, Subjektivität, Globalisierung und Modernität im heutigen China. Ihre Dissertation Carrying out Modernity: Migration, Work, and Masculinity in China ist eine auf historischen und politischen Fragen basierende ethnologische Studie über chinesische Männer, die vom Land in die Stadt Chongqing migrieren und dort als Lastenträger arbeiten.

Zheng Tiantian erhielt ihren Ph.D. in Anthropologie im Jahr 2003 an der Yale Universität. Sie lehrt gegenwärtig als Professorin für Anthropologie am Institut für Soziologie und Anthropologie der Staatlichen Universität von New York (SUNY) in Cortland. Sie ist Autorin von mehreren Büchern über Sex, Gender, Migration, HIV/AIDS und den Staat, darunter: Red Lights: The Lives of Sex Workers in Postsocialist China (Minneapolis, 2009), Ethnographies of Prostitution in Contemporary China: Gender Relations, HIV/AIDS, and Nationalism (New York, 2009), und HIV/AIDS Through an Anthropological Lens (Dubuque, 2009).