Vorwort des Buches “iSlaves”

von Ralf Ruckus


[Aus: Pun Ngai, Lu Huilin, Guo Yuhua, Shen Yuan: iSlaves. Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken. Wien, 2013]

Die iSlaves in Chinas Foxconn-Fabriken

Smartphones, Tablets, Notebooks, Spielkonsolen und Desktop-Computer sind heute Sinnbilder für Fortschritt, Individualität, Freiheit, Kreativität. Sie strukturieren vielen Menschen, die sich diese Werkzeuge und Gadgets leisten können, Arbeit und Alltag. Die Ankündigung neuer Geräte-Generationen sorgt regelmäßig weltweit für Aufregung, weil sie weitere Funktionen oder mehr Spaß und Spannung versprechen.

An diesen Geräten klebt Schweiß und Blut. Millionen meist junger WanderarbeiterInnen, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, um zu überleben, schuften in den kargen Produktionshallen der Elektronikindustrien Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas. Arbeitsstress, Schichtarbeit, niedrige Löhne, despotische Betriebsführung, Arbeitsunfälle und -krankheiten charakterisieren diese industriellen Arbeitslager. In den medialen Versionen einer digitalen Moderne, die uns in den Werbespots von Apple oder Samsung präsentiert werden, hat dieser Horror wenig Platz.

Der taiwanesisch-chinesische Elektronikkonzern Hon Hai und seine Tochter Foxconn waren bis Anfang 2010 vor allem Insidern der Elektronikbranche bekannt. Dann stürzten sich im Laufe des Jahres Dutzende junger ArbeiterInnen in China von Fabrikgebäuden Foxconns in den Tod. AktivistInnen von Solidaritätsgruppen in China, Hongkong und anderen Ländern wiesen auf die miesen Arbeitsbedingungen und die militärische Unternehmensführung als Ursachen der Selbstmorde hin. Sie prangerten die gezielte Spaltung und Vereinzelung der ArbeiterInnen in den Werkhallen und Wohnheimen an, mit der Foxconn Arbeiterwiderstand verhindern will.

Die anschließende internationale Öffentlichkeitskampagne richtete sich gegen die Bedingungen bei Foxconn, aber auch gegen einen der Hauptauftraggeber: das US-Unternehmen Apple. Apple hat selbst keine Fertigungsstätten und lässt seine iPhones und iPads von sogenannten Auftragsherstellern wie Foxconn produzieren, die Weltmarktfabriken in China und anderen Ländern betreiben. Das Produktionsmodell von Markenunternehmen ohne eigene Fabriken und Auftragsherstellern ohne eigene Marke entwickelte sich in den 1970er- und 1980er-Jahren in der Elektronikbranche sowie in anderen Sektoren wie die für Schuhe und Textilien.

Im Fall Foxconn liefert Apple Design und Technologie, Foxconn organisiert die industrielle Produktion. Obwohl Foxconn gemessen an den Beschäftigtenzahlen global zu einem der größten industriellen Konzerne geworden ist, für viele große Marken produziert und sich im Elektroniksektor einer Monopolstellung nähert, streichen Auftraggeber wie Apple einen Großteil der Gewinne aus dem Elektronikgeschäft ein.1

Apple ist derzeit nach Börsenwert das teuerste Unternehmen der Welt. Da die Firma von ihrem Image lebt – innovativ, modern, cool – und wie keine andere für die Vision eines allseits vernetzten Menschen auf der Höhe der Zeit steht, passen die hässlichen Geschichten über Selbstmorde und Ausbeutung in den Foxconn-Fabriken Chinas nicht ins Bild. Also drängte Apple Foxconn, auf die Kampagne gegen das Unternehmen zu reagieren; gleichzeitig bemühten sich die Apple-Manager, die schlechten Bedingungen in den Fabriken herunterzuspielen.2

Um mehr über die konkreten Bedingungen bei Foxconn zu erfahren, starteten Pun Ngai, Lu Huilin und andere WissenschaftlerInnen aus China, Hongkong und Taiwan im Frühjahr 2010 ein entsprechendes Forschungsprojekt. Sie sammelten Informationen zu Foxconns Aktivitäten in China, interviewten die Beschäftigten vor und in den dortigen Fabriken und Wohnheimen und analysierten die Ausbeutungsformen und die Reaktionen der ArbeiterInnen. Einige beteiligte StudentInnen begannen gar, für Wochen oder Monate in Foxconn-Fabriken zu arbeiten, um mit ArbeiterInnen zu diskutieren und ihre Erfahrungen und Untersuchungsergebnisse aufzuschreiben.

Buch

Im vorliegenden Buch fassen die HerausgeberInnen Pun Ngai, Lu Huilin, Guo Yuhua und Shen Yuan die Ergebnisse des Forschungsprojektes zusammen und setzen dabei zwei Erzählweisen ein: Zum einen analysieren Mitglieder des Untersuchungsteams in den Kapiteln wichtige Aspekte des Foxconn-Modells, zum anderen erzählen einzelne ArbeiterInnen ihre Geschichten des Alltags und der Ausbeutung in den Fabriken Foxconns. Im Anschluss an das Vorwort gibt zunächst der Kasten „Das Foxconn-Imperium“ einen Überblick über die Entwicklung dieses gigantischen Elektronik-Auftragsherstellers.

Im einleitenden ersten Kapitel „Kritische Gedanken zum Foxconn-Modell“ listen Pun Ngai, Han Yuchen, Guo Yuhua und Lu Huilin Missstände auf, die in den weiteren Kapiteln genauer dargestellt werden, wie die vielen nicht entlohnten Überstunden, der massenhafte Einsatz von PraktikantInnen und die zahlreichen Arbeitsunfälle. Das Schicksal der Arbeiterin Tian Yu, die von ihrem Foxconn-Wohnheim in die Tiefe sprang und überlebte, steht im Mittelpunkt der ersten Arbeitergeschichte: „Die Arbeit war sinnlos.“

Im zweiten Kapitel „Foxconns Produktionsregime“ beschreiben Deng Yunxue, Jin Shuheng und Pun Ngai das Innenleben der Maschinerie Foxconns, die Arbeitsbedingungen, die tayloristischen Management-Methoden und das strenge Fabriksystem. Foxconn setzt auf militärischen Drill, Normierung, Kontrolle, Disziplinierung, Bestrafung und Erniedrigung, um Gehorsam und Unterwerfung der ArbeiterInnen zu sichern. Die Geschichte der Arbeiterin Xu – „Die Firma setzt voll und ganz auf Bestrafungen“ – zeigt, wie sich dieses System über die Jahre entwickelt hat.

Im dritten Kapitel „Das Wohnheimarbeitssystem“ beschäftigen sich Liang Zicun, Bao Chengliang und Lu Huilin mit dem besonderen Arrangement von Fabrikhallen und Wohnheimanlagen, das die Ausdehnung des Arbeitstages, die ständige Kontrolle und die Spaltung der ArbeiterInnen erlaubt – also die Unterordnung aller Lebensbereiche unter das Diktat des Kapitals und die Anforderungen kapitalistischer Produktion und Reproduktion. Der Arbeiter Cheng beschreibt danach, wie er die Kontrolle und Gängelung in Werkhalle und Wohnheim empfand: „Wenn du lange bei Foxconn bleibst, wirst du blöde.“

Im vierten Kapitel „Die Ära der PraktikantInnen“ schildern Xu Yi, Dong Junyan und Cheng Pingyuan Foxconns Einsatz von SchülerInnen als billige und flexible Arbeitskräfte. Von den Schulen an Foxconn „vermittelt“, werden sie in der Produktion eingesetzt, um Kosten zu reduzieren und die Beschäftigten zu spalten. Die PraktikantInnen werden also nicht ausgebildet, sondern als ProduktionsarbeiterInnen vernutzt. Die Geschichte der Praktikantin Wan zeichnet diese Ausbeutung nach: „Ich war jeden Tag total fertig.“

Im fünften Kapitel „Foxconn zieht nach Westen“ beschreiben Li Changjiang und Chen Huiling die Produktionsverlagerung nach Zentral- und Westchina, wodurch Foxconn dem Lohndruck in den Fabriken der Küstenregionen ausweichen will. Der Staat spielt bei der Neuansiedlung eine entscheidende Rolle, insbesondere bei der Vertreibung der Bevölkerung vom Baugrund und bei der Anwerbung frischer Arbeitskräfte. Die Geschichte „Die Maschine ist der Herr und Gebieter“ von Yang, Student und Produktionsarbeiter, zeigt viele Facetten der entmenschlichten Arbeit in einer der neuen Foxconn-Fabriken im Westen, aber auch die widerständigen Verhaltensweisen der ArbeiterInnen.

Im sechsten Kapitel „Die Narben aus der Weltmarktfabrik“ beschäftigen sich Xu Yi, Su Yihui und Shen Yuan mit den vielen Arbeitsunfällen und Arbeitskrankheiten, zu denen es bei der Produktion der iPhones und anderer Gadgets kommt und die von Foxconn-Managern regelmäßig verschleiert werden. In der Geschichte „Foxconn hat mich im Stich gelassen“ des Arbeiters Liu werden die Tricks deutlich, mit denen das geschieht – auf Kosten der betroffenen ArbeiterInnen.

Im siebten Kapitel „Arbeiterkämpfe bei Foxconn“ schildern Jenny Chan, Pun Ngai und Mark Selden Widerstandsaktionen von Foxconn-ArbeiterInnen, darunter einen Bummelstreik, Randale in Wohnheimen, Streiks und die sogenannte „Sprung-vom-Gebäude-Show“: angedrohte Massenselbstmorde. Im Update „Neue Arbeiterunruhen in Chinas Foxconn-Fabriken“ werden die Ausschreitungen bei Foxconn in Taiyuan im September 2012 und der Streik bei Foxconn in Zhengzhou im Oktober 2012 beschrieben, und im Kasten „Gewerkschaft bei Foxconn“ beschäftigen sich Li Changjiang, Liang Zicun und Shen Hong mit der armseligen Rolle der staatlichen Gewerkschaft in den Foxconn-Werken.

Im achten Kapitel „Ende der Weltmarktfabrik-Ära“ fassen Pun Ngai, Han Yuchen, Shen Yuan und Lu Huilin die Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Sie bezeichnen Foxconn als „globale Superfabrik“, die einerseits die zahlreichen Auftragsfertigungsfabriken repräsentiert, andererseits eine „Miniaturversion der chinesischen ‚Fabrik der Welt‘“ darstellt. Für sie sind Wanderarbeit und Weltmarktfabriken eine „epochale Fehlentwicklung“ und sie plädieren für ein „humaneres soziales Entwicklungsmodell.“

Zwei ergänzende Beiträge stellen die Situation und Arbeiterkämpfe in Elektronik-Weltmarktfabriken in Osteuropa vor. Im ersten Appendix „Integration verschiedener Arbeitsregime? Foxconn in Tschechien“ präsentieren Rutvica Andrijasevic und Devi Sachetto die Situation in den Fabriken Foxconns in Pardubice und Kutnà Hora, Tschechien. Sie untersuchen die Arbeitererfahrungen, den Arbeitskräfteeinsatz über Personal- und Zeitarbeitsagenturen und die Rolle des Staates bei der Ansiedlung und Betreibung der Fabriken. Die Parallelen zur Situation in den chinesischen Fabriken sind frappierend.

Im zweiten Appendix „‚Wir sind keine Maschinen!‘ Arbeiterkampf in einer chinesischen Elektronikfabrik in Polen“ analysieren FreundInnen von Gongchao einen Streik in der Fabrik des chinesischen Elektronik-Auftragsherstellers Chung Hong in der Sonderwirtschaftszone Wrocław-Kobierzyce im Südwesten Polens im Sommer 2012. Der Streik zeigt die Grenzen und Möglichkeiten von Arbeiterwiderstand in Fabriken mit „schlanker Produktion“ und einer gespaltenen Belegschaft von Festangestellten und ZeitarbeiterInnen. Am Schluss findet sich noch eine Liste „Online verfügbare
Materialien“ – Texte, Webseiten, Filme – zur Situation und Arbeiterkämpfen bei Foxconn und darüber hinaus.

Einordnung

Die AutorInnen des Buches fokussieren auf die Darstellung des Ausbeutungsregimes – Drill, Wohnheime, Verlagerung – als Antwort auf Arbeiterverhalten – Fluchtträume, Fluktuation, Kämpfe. Foxconn geht es um die kostengünstigste Produktion von Konsumgütern, um einen hohen Profit einzufahren, und dem werden alle Lebensbedürfnisse der ArbeiterInnen untergeordnet, mit ideologischen,
propagandistischen, erpresserischen und gewalttätigen Mitteln. Erschreckend ist nicht das Extreme und Gemeine, sondern das Alltägliche und scheinbar Normale der Ausbeutung, Erniedrigung und Unterdrückung, die Zielgerichtetheit, das Kalkül und die Konsequenz, mit denen Foxconns Führungshierarchien ihre Ziele verfolgen und täglich gegen die Arbeiter durchsetzen.

Die Geschichten der einzelnen ArbeiterInnen zeigen deren Erfahrungen mit Foxconns Produktionsregime, ihre Ansichten zu Wanderung, Arbeit, Unfällen und Widerstand. Immer wieder taucht ihr Wunsch auf, der Fabrik entfliehen zu können, oft in dem Streben nach einem „eigenen Geschäft“: Die Selbständigkeit bietet die Vision der Unabhängigkeit, eines Lebens ohne Chef. Zudem taucht immer wieder die proletarische Wut gegen die Verhältnisse auf, die ArbeiterInnen finden zu Formen täglichen Widerstands. Diese Geschichten gewähren einen guten Einblick hinter die Fabrik- und Wohnheimmauern – die kapitalistische Ausbeutung im Vergrößerungsglas.3

In öffentlichen Diskursen in China, Europa und Nordamerika zeigte sich nach der Selbstmordserie 2010 vor allem Empörung über die „Überausbeutung“ in Chinas Foxconn-Fabriken, über die gezielte Vereinzelung in den Wohnheimen, die Unterschlagung von Entschädigungen nach Arbeitsunfällen oder die Beschäftigung Minderjähriger. Der Diskurs der „Überausbeutung“ erlaubt Forderungen nach höheren Löhnen, nach der Einhaltung von Gesetzen und „unabhängigen“ Gewerkschaften, wirkt aber einer konsequenten Kritik und wirksamen Untergrabung der kapitalistischen Verhältnisse entgegen.

Die Erzählungen von Wut, Verzweiflung, Sabotage und Fluchtgedanken in diesem Buch zeigen, dass die Verhaltens- und Denkweisen der ArbeiterInnen, die abstrakte Arbeit verrichten und jederzeit austauschbar sind, eine Kritik der Arbeit und des Lohnarbeitsverhältnisses an sich darstellen. Die täglichen Auseinandersetzungen sind die Mikroebene des Klassenkampfes und als solche entscheidend für die Entstehung kollektiver Klassenmacht. In ihnen zeigen sich aber auch die taktischen Ablenkungsmanöver des Kapitals, das die vielen kleinen Konflikte um Arbeitszeit, Lohn der Führungsstil zwischen ProduktionsarbeiterInnen und „kleinen Chefs“ nutzt, um von der großen Frage nach der Legitimität von Fabrikgesellschaft und Klassenherrschaft abzulenken. Sollen die ArbeiterInnen doch für Verbesserungen der Ausbeutungsbedingungen kämpfen, solange die Ausbeutungsstruktur nicht angegriffen wird!

Offensichtlich müssen wir, wie von den BuchautorInnen gefordert, die Foxconn-ArbeiterInnen in ihren Kämpfen unterstützen. Es geht um die schnelle Verbesserung ihrer Lebenssituation, ein Ende der Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten, und die Möglichkeit, den Wohnort wählen und mit FreundInnen und Familie zusammenleben zu können. Die Frage ist jedoch, wie diese Verbesserungen erreicht werden können, während leichzeitig verhindert wird, dass sie nur vorübergehend wirken und die kapitalistische Misere immer wiederkehrt. Das wird nicht durch eine gewerkschaftliche Strategie oder die Hoffnung auf staatliche Vermittlung realisiert, sondern durch die Stärkung der unmittelbaren Arbeitermacht, der Kampffähigkeiten und solidarischen Widerstandsformen, durch die Entwicklung einer egalitären Ökonomie und einer herrschaftsfreien sozialen Organisierungsweise. Entscheidend ist deswegen, ob aus dem gegenwärtigen kollektiven Widerstand als praktischer Kritik des Lohnarbeitssystems – bei Foxconn und anderswo – eine neue politische Klassenzusammensetzung entsteht, welche die Fundamente des (chinesischen) Fabriksystems untergräbt. Das Buch kann diese Frage nicht beantworten, es bietet aber wichtiges Material zur Einschätzung der Lage und Befeuerung der Diskussion.

Nicht zuletzt gibt es auch einen direkten Zusammenhang zwischen den Arbeitsbedingungen der iSlaves und dem Preis, den wir für die von ihnen hergestellten Gadgets bezahlen müssen – wenn wir uns die Geräte überhaupt leisten können. Wenn ihr Schweiß und Blut an dem Tablet klebt, mit dem wir dieses Buch lesen, steht unsere Mitverantwortung außer Frage. Dies ist kein Aufruf für Konsumboykotte oder Lobbyattacken auf die Vorstände der Elektronikkonzerne, da diese „gutgemeinten“ Aktionsformen die Spaltungen in KonsumentInnen/ProduzentInnen und in Menschen aus „Dritte-Welt-Ländern“/„Metropolen“ noch zementieren. Angriffe auf Lohnstandards und Versuche, die Ausbeutungsbedingungen zu verschärfen, finden weltweit statt – wie nicht zuletzt die beiden Beiträge zu Foxconn in Tschechien und dem Streik in der Sonderwirtschaftszone in Polen zeigen. Praktische Solidarität entsteht aus der In-Beziehung-Setzung der eigenen Kämpfe gegen die Ausbeutung mit denen der ArbeiterInnen anderswo – hier der iSlaves bei Foxconn in China. Die entscheidende Aufgabe ist also, an allen Orten den Kampf gegen die Ausbeutungsverhältnisse zu organisieren. Erst dann lässt sich auch – trotz aller Unterschiede – das gemeinsame Ziel formulieren und umsetzen: das Ende des Kapitalismus.


Fußnoten

1 Zur Wertschöpfungskette und den Gewinnen von Foxconn und Apple siehe den Kasten „Das Foxconn-Imperium“ im Anschluss.

2 Der damalige Apple-Boss Steve Jobs sagte zum Beispiel: „Foxconn ist kein Sweatshop. Wenn man da hingeht und, es ist eine Fabrik, aber, mein Gott, ich meine, die haben Restaurants und Kinos und Krankenhäuser und Schwimmbäder, ich meine, für eine Fabrik ist es eine ganz schöne Fabrik.“ http://www.youtube.com/watch?v=2gOu50HaEvs

3 Die meisten Geschichten wurden nach Gesprächen mit ArbeiterInnen von TeilnehmerInnen des Untersuchungsteams aufgeschrieben. Sie spiegeln also auch die Fragen, das Erstaunen, die Distanz und Sympathie der Untersuchenden.

 

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