China als neuer Mittelpunkt der globalen Arbeiterunruhe

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Im ersten Teil des Artikels analysieren Beverly Silver und Zhang Lu die wachsende ArbeiterInnenmacht in China und setzen gegen die Behauptung eines “Wettlaufs nach unten” eine These, die sich auch durch Silvers Buch Forces of Labor zieht: “Wo das Kapital hingeht, folgt der Konflikt zwischen Arbeiterklasse und Kapital bald nach.

Silver und Zhang wenden sich gegen die Relativierung der Arbeiterunruhe in China als lokal begrenzt und unpolitisch und erkennen gerade in der “Ausbreitung massiver ‘spontaner’ Störungen von unten” Möglichkeiten zum Wandel – und weniger in der “Entwicklung formaler Organisationen”.

Im zweiten Teil setzen sich die Autorinnen mit Reaktionen des Kapitals auf die Arbeiterunruhe auseinander, die sogenannten fixes: Verlagerung der Produktionsstätten, Einführung neuer Technologien und neue Produktlinien. Im Schlussteil gehen sie dann der Frage nach, welche Folgen “die bedeutende Verschiebung im Kräfteverhältnis zwischen Arbeiterklasse und Kapital” in China für die ArbeiterInnen und die Arbeiterbewegung in anderen Teilen der Welt hat.

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